Die Westsibirien Open 2019 werden am Samstag,
den 16.11.2019, ab 12.30 Uhr,
wieder in Wolfenbüttel bei den Würfelwölfen stattfinden. Wir hoffen auf zahlreichere Teilnahme als in 2018!
AlBei Cup 2015
Am 14. März 2015 zog es zwei westsibirische Mannschaften wieder einmal in die DoToHo-Fremde nach Hannover. Dort fand zum bereits 21. Mal das mittlerweile traditionsreichste
Turnier des DoToHo, der AlBei-Cup, statt. In einem Starterfeld von fast zehn (nämlich neun) Mannschaften wollten die Wolfenbüttel Tornados (Niklas Gräbner) und die Wolfenbüttel Wolves
(Stefan Gräbner) mal wieder ohne Spielpraxis sehen, was bei einem Turnier geht. Zunächst schlugen sich die Tornados deutlich besser als die Wolves. Während die Tornados nach guter
Vorrunde vorne lagen, dümpelten die Wolves mit gemischtem Spiel im Mittelfeld der Tabelle. Die Wolves mussten sich in der K.O-Runde mit einem knappen Sieg gegen die Piercing Puckers
erst noch ins Halbfinale durcharbeiten. Dort gab es dann das heimische Duell der Westsibirier, dass nach Längerem einmal wieder gut für die Wolves ausging. Mit 3:2 waren die Tornados
geschlagen. Im Finale standen dann die Wölfe aus Wolfenbüttel gegen die Wölfe aus Yosemite auf dem Eis. Nach zunächst engem Verlauf in den ersten Dritteln gelang den Westsibiriern im
letzten Drittel mit konzentriertem Spiel ein drei Tore Vorsprung, dem die YWW nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Mit 5:2 in ihrem besten Spiel des Turniers ließ sich WolWo den
zweiten Turniersieg in Folge nicht mehr nehmen. Schade, dass es die Weltrangliste nicht mehr gibt. Diese beiden Erfolge könnten zu Platz 1 reichen.
Westsibirien Open 2014
Nach langem Hin und Her zum Veranstaltungstermin hatte sich am 26. Oktober doch noch eine kleine Gruppe Unentwegter gefunden, die um den Westsibirischen Pokal kämpfen wollten. Dabei
waren die Gäste von Palais Schaumburg und den Braven Buben. Komplettiert wurde das Minifeld von den Veranstaltern Traktor Meinersen und Wolfenbüttel Wolves. Angesichts der geringen
Teilnehmeranzahl wurde in der Vorrunde jeder gegen jeden gespielt. Dabei tat sich kein Team mit besonderen Leistungen hervor. Die Wolfenbüttel Wolves stockelten sich dabei ohne Niederlage
zum Vorrundensieg und mussten dann die folgenden Spiele zusehen, bis der Endspielgegner feststand. In der Qualifikationsrunde waren es die Braven Buben, die mit sicheren Siegen alle
anderen Konkurrenten aus dem Rennen warfen und sich ins Finale durchspielten. Im Finale legten dann die Wolfenbüttel Wolves eine kräftige Schüppe zu und gingen nach sehr druckvollem und
überzeugendem Spiel schon im ersten Drittel mit 4:0 in Führung. Von diesem Schlag konnten sich die Buben nie erholen und der erneute Sieg der Wolfenbüttel Wolves in ihrem Heimturnier war
eine klare Sache. So klar, dass der Autor dieses Berichts den Endstand vergessen hat.
Westsibirien Open 2013
Nachdem der letztjährige Sieger, die Wolfenbüttel Tornados, wegen der Abwesenheit des Teammanagers Niklas Gräbner (weilt im DoToHo-Exil auf Taiwan) seinen Titel nicht
verteidigen konnte, schlug wieder die Stunde des Altmeisters sibirischen Tischeishockeys. Bereits zum siebten Mal konnten die Wolfenbüttel Wolves (Teammanager Stefan Gräbner) den
Sieg davon tragen. Die WolWos beendeten das Turnier ungeschlagen und wurden nur vom späteren Mitfinalisten Palais Schaumburg (Teammanager Gerd Podzuweit) einmal zu einem
Unentschieden gedrängt. Im Finale hatte PaScha dann aber keine Chance. Schnell zogen die WolWos davon und spielten am Ende einen nie gefährdeten 6:2-Sieg heraus. Wieder zeigte es
sich bei diesem Turnier, dass die Westsibirier keine Gastgeschenke verteilen: Erst sieben Mal konnten auswärtige Teams den Titel erringen. Bei den anderen zehn Turnieren blieb der Pokal
sicher in der Westsibirischen Tundra.
14. Westsibirien Open 2010
Wenige Wochen nach dem Hanse-Cup war es wieder soweit: Die traditionsreichen Westsibirien Open fanden zum nunmehr 14.
Mal statt! Wiederum nur sechs Teams kamen zusammen. Darunter mit Ahorn Schilda, den Yosemite White Wolves und Palais
Schaumburg drei Teams, die an der gefürchteten Heimstärke der westsibirischen Teams arbeiten wollten. Insbesondere die
Yosemite White Wolves warfen sich mutig mehrfach gegen zwei Wolfenbütteler Teams in die Schlacht, um genauso mehrfach
den Kürzeren zu ziehen. Nach der Vorrunde lagen die Wolfenbüttel Wolves mit den meisten geschossenen Toren und der besten
Abwehr des Teilnehmerfeldes verlustpunktfrei in Front. Im Ringen um den zweiten Vorrundenplatz, der den direkten Einzug ins
Halbfinale versprach, mussten sich die Yosemite White Wolves und die Wolfenbüttel Tornados - erstmalig bei einem Turnier - in
einem Penaltyschießen messen, da beide Teams gleiche Punkte und das gleiche Torverhältnis aufwiesen. Nachdem die Yosemite
White Wolves sich in diesem Nervenspiel zerrieben hatten, wurden sie im ersten Spiel der K.O.-Runde Opfer von Ahorn
Schilda. Die Erfinder des DoToHo begannen in diesem Spiel ihren steinigen Weg vom Vorrundenletzten bis ins Finale. Die White
Wolves waren damit aus dem Rennen. Ahorn hingegen kämpfte sich verdient in das Finale gegen die Lokalmatadoren der
Wolfenbüttel Wolves durch. In einem packenden, aber zuweilen einseitigen Finale sicherte der Ahorn-Schlussmann seinem Team
mit Glanzparaden am Fliessband das Unentschieden (2:2), dass sich die Mannschaft nach 2 : 0-Rückstand erkämpft hatte. Auch
im verbissen umkämpften Sudden Death wollte keinem Team ein Tor gelingen, obwohl Chancen da waren und kein Team
mauerte. So musste nach drei Dritteln und dem Sudden Death wiederum erstmals bei einem Turnier ein Penaltyschiessen über
den Turniersieg entscheiden. Das glücklichere Ende erwischten dabei mit einem 1 : 0-Sieg die Wolfenbüttel Wolves und gewannen damit zum bereits sechsten Mal die Westsibirien Open.
Hanse-Cup 2010
Auch der traditionsreiche Hanse-Cup ist inzwischen - wie leider alle DoToHo-Turniere - zu einer kleinen Veranstaltung
geschrumpft. Trotzdem waren wieder sechs unverzagte Teams in Hamburg am Start, um die DoToHo-Fahne weiter aufrecht zu
halten. Nach einer äußerst engen Vorrunde, in der jeder jeden schlagen konnte, trennte den Ersten (Piercing Puckers) vom
Fünften (Brave Buben) gerade einmal ein Punkt. Auch der Vorrundenletzte (Wolfenbüttel Tornados) war noch nicht geschlagen
und kämpfte sich im Verlauf der K.O.-Runde noch bis in das Spiel um Platz Drei vor. Erstmaliger Turniersieger beim Hanse-Cup
wurden - wieder einmal mit dem Motto angetreten: “Mal gucken, was geht!” - die Wolfenbüttel Wolves. Nach durchwachsener
Vorrunde steigerten sie sich bis zum Einzug ins Finale. Im Endspiel gelang ihnen dann ein kaum gefährdeter Sieg mit 3 : 1 gegen die Yosemite White Wolves.
Westsibirien Open 2009
Überraschung bei den diesjährigen Westsibierien Open: Der Sieger sind die Wolfenbüttel Tornados mit Teamchef Niklas
Gräbner! Leider war das Teilnehmerfeld durch viele Absagen etwas klein geraten, dies tut aber dem Sieg der Tornados keinen
Abbruch. Im Teilnehmerfeld mit den Yosemite White Wolves, Palais Schaumburg, Traktor Meinersen und den Wolfenbüttel
Wolves gelang den Tornados ein blitzsauberer Durchmarsch völlig ohne Punktverlust. Nach der Punkterunde, in der jedes Team
gegen alle anderen antrat, gab es ein Finale der beiden punktbesten Mannschaften: Wolfenbüttel Tornados vs. Wolfenbüttel
Wolves. Die mehrfachen WS-Open-Sieger der Wolves wollten die 3:1-Niederlage aus der Punkterunde wettmachen und führten
im Finale lange knapp mit 2:1. Doch mit viel asiatischer Konzentration und Beherrschung rangen die Tornados mit blitzartigen
Angriffen aus einer Betonabwehr die Wolves schließlich mit 3:2 nieder und sicherten sich damit völlig überraschend den ersten
Turniersieg. Wieder blieb für die angereisten Teams in Wolfenbüttel nur das Motto: Dabeisein war alles!
Weltrangliste Ende 2008: Führung für die Wolfenbüttel Wolves!
Zum zweiten Mal nach 2007 war es einem Wolfenbütteler Team gelungen, die Führung in der Weltrangliste des DoToHo zu
übernehmen. Mit dem Sieg bei den Westsibirien Open 2008 hatten die Wolfenbüttel Wolves zum zweiten Mal nach Mitte 2007
Platz 1 auf der Weltrangliste inne. Allen am DoToHo Interessierten sollte dies Ansporn sein, so Teamchef Stefan Gräbner, denn
dieser Erfolg wurde ohne viel Training erreicht. Jeder, der mit etwas Geschick an die Sache herangeht, kann erfolgreich sein. Für ein Probespiel stehen die Wolves immer bereit!
Westsibirien Open 2008
Am 01.11.2008 trafen wieder Top-Teams der DoToHo-Welt in Wolfenbüttel zu den 12. Westsibirien Open zusammen. Bereits
seit 1997 wird dieses traditionsreiche Turnier als eins der vier “Grad-Slam”-Turniere des DoToHo-Tischeishockey ausgetragen.
Leider litt auch dieses Turnier unter der momentanen Flaute bei der Turnierteilahme: Nur sechs Teams waren am Start. Aus der
Wedemark waren die Yosemite White Wolves und die Southern Desert Scorpions dabei, aus Hannover waren die Sliding Frox
angereist sowie aus Hamburg der Turnierdauerbrenner Palais Schaumburg. Komplettiert wurde das kleine - aber feine - Feld von Traktor Meinersen und den Wolfenbüttel Wolves.
Gespielt wurde eine Vorrunde nach Punkten, in der jedes Team drei Spiele gegen zugeloste Gegner absolvieren musste. Die
beiden führenden Teams nach der Vorrunde (PaScha, Sliding Frox) waren für das Halbfinale gesetzt, während sich von den
anderen vier Teams im K.O.-Viertelfinale zwei weitere für das Halbfinale qualifizieren mussten. Diesen Sprung schafften die
beiden Vorjahresfinalisten YWW und WolWo, die sich beide in der Vorrunde recht schwer getan hatten. Während sich im
ersten Halbfinale PaScha nach hin- und herwogendem Spielverlauf kanpp gegen YWW mit 5:4 behaupten konnte, trafen im
zweiten Halbfinale zwei starke Abwehrreihen aufeinandern. Die Wolves aus Wolfenbüttel hatten in dieser nervenzehrenden Abwehrschlacht den etwas durchschlagenderen Sturm und rangen die Frox mit 5:3 nieder.
Im Finale trafen damit zwei klassische Kontrahenten des DoToHo aufeinander: PaSch gegen WolWo. Im einem Finale waren
diese beiden Team sich noch nicht begegnet. Bisher gingen Spiele dieser Beiden häufig sehr torreich aus, weil die Teams mit
offenem Visier angreifen und oft ihre Abwehr etwas vernachlässigen. Doch auf dem frisch polierten “Eis” der Endspielarena
kamen zunächst beide Mannschaften nicht mit der sehr gleitfähigen Spielfläche zurecht. Es entwickelte sich im ersten Drittel ein
Zufallsspiel, das wenig Endspielqualität hatte. Ab dem zweiten Drittel bekamen die Wolves dann die Eisfläche und den Gegner
wesentlich besser in den Griff als PaScha, dem es zu keiner Phase des Endspiels gelang, auch nur einigermaßen an die Leistungen
der Vorrunde anzuknüpfen. Bis zum Halbfinale hatte PaScha mit viel Sturmwirbel jeden Gegener beherrscht. Im Finale gelang
gar nichts mehr. Nachdem die Wolfenbüttel Wolves zur normalen Treffsicherheit gefunden hatten, gelangen einige schöne Treffer,
die zu sechs Toren reichten. Für PaScha endete dieses rabenschwarze Finale ohne einen einzigen Treffer - dies ist in einem Finale
wahrscheinlich bisher noch nie dagewesen. 6:0 für die Wolves - damit gewann die Heimmannschaft dieses Turnier zum
mittlerweile fünften Mal und verteidigte ihren letztjährigen Turniersieg. Mit dem zweiten diesjährigen “Grand Slam”-Sieg geht die
DoToHo-Saison für die Wolves ähnlich erfolgreich zu Ende wie die letztjährige. Mal sehen für welchen Platz dies in der Weltrangliste reicht.
Westsibirien Open 2007 Am Samstag, den 27.10.2007, war es wieder soweit. Zum 11. Mal fand das offene Turnier im DoToHo-Tischeishockey in Wolfenbüttel statt. Das Teilnehmerfeld war wieder recht klein - aber stark. Hier die Teilnehmer im Einzelnen:
“Sliding Frox” / Teamchef: Martin Schlüter
“Yosemite White Wolves” / Teamchef: Reiner Alms,
“Ahorn Schilda” / Taemchef: Joachim Haack,
“Piercing Puckers” / Teamchef: Dirk Krüger,
“Palais Schaumburg” / Teamchef: Gerd Podszuweit,
“Traktor Meinersen” / Teamchef: Frank Feuerherd,
“Wolfenbüttel Tornados” / Teamchef: Niklas Gräbner,
“Wolfenbüttel Kids” / Teamchef: Daniel Gräbner,
“Wolfenbüttel Wolves” / Teamchef: Stefan Gräbner,
Es sollte ein Turnier der heimischen Mannschaften aus Westsibirien werden. Die angereisten Teams aus Hannover und Hamburg
mussten mit leeren Händen die Rückreise antreten. Die Plätze 3, 5 und 6 waren vor dem Finale bereits die Ausbeute der
Wolfenbüttel Tornados (Teamchef: Niklas Gräbner), der Wolfenbüttel Kids (Daniel Gräbner) und des Traktors aus Meinersen
(Frank Feuerherd) geworden. Damit war das DoToHo in unserer Region so stark wie lange nicht mehr. Aber es kam noch
besser! Die Wolfenbüttel Wolves (Stefan Gräbner) hatten im Frühjahr mit dem Albei-Cup ihr erstes Auswärtsturnier gewonnen
und im Juni dadurch Platz 1 der Weltrangliste erreicht. Danach konnte aber aus Zeitmangel kein Turnier - und auch kein einziges
Spiel - mehr bestritten werden. Doch die Wolves spielten eine bärenstarke Vorrunde. Verlustpunktfrei ging es in die Ko-Runde.
Im Halbfinale ein Krimi mit Sudden Death gegen die Piercing Puckers - mit 2:1 schafften die Wolves gegen den “Angstgegner”
den Sprung ins Finale. Dort wartete ein guter alter Bekannter: das Top-Team der Yosemite White Wolves (Rainer Alms) aus der
Wedemark. Es wurde ein spannendes und hochklassiges Finale von zwei Mannschaften, die aus einer festen Abwehr spielten
und trotzdem den Angriff nicht vernachlässigten. Die White Wolves schienen schnell auf die Siegerstraße zu gleiten und führten
sicher 2:0. Doch die Wolfenbütteler ließen nicht nach und versuchten den Druck zu erhöhen. Die Belohnung war der
zwischenzeitliche Ausgleich zum 2:2. Aber die Wölfe der Wedemark schlugen zurück und gingen erneut in Führung. Zudem
widerfuhr den Gastgebern in ihrem Angriffsturm ein Fehler mit heftigen Folgen: Eigentor und wieder ein zwei Tore Rückstand mit
4:2! Aber die Sibirier hatten ihre Nerven im Griff. Unbeirrt hielten sie an ihren Angriffswellen fest und es gelangen herrliche
Treffer über Bande, an denen die White Wolves zu “kauen” hatten. Nachdem die Wölfenbüttel Wolves anderthalb Minuten vor
Spielende erstmals mit 5:4 in Führung gehen konnten, ließen sie nichts mehr anbrennen. Unter zwei gleichwertigen Mannschaften
hatte der risikobereitere Angriff der Heimmannschaft den Ausschlag gegeben. Damit haben die Wolfenbüttel Wolves zum vierten
Mal nach 1998, 2004 und 2005 das heimische Turnier gewonnen und können als vierfacher Titelträger den aktuellen Pokal
dauerhaft behalten. Mal sehen, ob dieser Erfolg auch die Führung in der Weltrangliste wieder mit sich bringt..
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